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Coronazeit ist Effectuation-Zeit

Die Corona-Pandemie sorgt derzeit dafür, dass in unserem Leben nichts mehr so ist, wie es noch vor einigen Wochen war. Die nun unfreiwillig gewonnene freie Zeit lässt, die wir sonst selten bis nie haben, können wir jedoch auch positiv – effectuiv – nutzen.

Effectuation? Klingt komisch – ist aber ganz einfach.

Effectuation ist eine Entscheidungslogik, also eine Vorgehensweise, die man für die Entwicklung neuer Ideen und Projekte anwendet in Zeiten von Unsicherheit und Ungewissheit.

Also wie bei der derzeitigen Pandemie: Täglich ändern sich die Rahmenbedingungen, was man (noch) tun kann/darf, was verfügbar ist (also was z.B. im Supermarkt zu kaufen ist) und niemand kann sagen, wie lange dieser Zustand noch anhält.

Mit Effectuation legt man direkt los – ohne lange Planung und Erfolgsanalysen.

Im Ausprobieren sammelt man direkt Erfahrungen, merkt, ob die Idee bei anderen ankommt und sich das Weitermachen lohnt, erfährt, wo Hindernisse liegen, kann neu Justieren und praktische Lösungen suchen.

Sie möchten mehr wissen? Hier gibt’s weitere Infos!

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Im Sterben nicht allein gelassen

„Wie werden Gemeinden zu Orten, an denen sich sterbende Menschen und ihre Angehörigen zugehörig und getragen fühlen?“ Ein Jahr lang setzten sich vier Gruppen in und um München mit dieser Frage sowie den eigenen Erfahrungen und Ängsten auseinander.

Die Broschüre gibt nicht nur Einblicke in die Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts, sie bietet auch Tipps und Hilfestellungen für Interessierte, die sich selbst mit dem Thema beschäftigen möchten.

Für mich war die Begleitung des Projekts wie auch die redaktionelle und grafische Bearbeitung der Broschüre eine sehr bereichernde Erfahrungen.